Partille 2017! Mehr Handball geht nicht…
Nach einigen Jahren Pause war es dieses Jahr wieder soweit. Der HC Treia/Jübek hat mal wieder am weltgrößten Jugendturnier in Göteburg teilgenommen. Es war quasi die Abschlusstour der letztjährigen männlichen Jugend B von Coach Markus, der mit seinen Jungs bei den BOYS 18 (Jahrgänge 1999/2000) antrat. Damit war klar, dass wir zu den jüngsten Teams in dieser Alterklasse zählen werden, denn mit Gastspieler Bennit hatten wir nur einen Spieler aus dem Jahrgang 1999 dabei.
Trotzdem war die letzte Woche ein Riesenerlebnis für Mannschaft und Trainer. Handballerisch hingen die Trauben selbstverständlich etwas hoch und so konnten wir die Gruppenphase mit lediglich einem Sieg gegen den Namensgeber dieses Turniers (Partille IF) auf Rang 5 abschließen. Wir hatten jedoch die Ehre gegen den späteren Turniersieger von Lugi IF zu spielen. In einem munteren Spielchen ließen die Schweden uns mitspielen und so blieb das Endergebnis mit 25:14 im erträglichen Rahmen.
Im B-Pokal hofften wir dann endlich (nach Schweden, Norwegern und Dänen in der Vorrunde) auf einen Exoten…denkste. Die zweite Mannschaft von HFF Munkbrarup hieß unser Gegner. Am Freitagmorgen (morgens ist eindeutig NICHT unsere Spielzeit) krampften wir uns durchs Spiel und konnten das 1. KO-Spiel für uns entscheiden. Nun aber bitte einen Afrikaner oder Südamerikaner! Wieder nicht…das Achtelfinale im B-Pokal spielten wir gegen eine weitere Mannschaft aus Schweden (der Name ist mit entfallen). Da klar war, dass auch im Halbfinale nur ein weiterer Gegner aus Deutschland wartete, war der Reiz des Siegens irgendwie dahin. Trotzdem zeigten wir eine ansprechende Leistung und ließen dem Gegner erst in der Schlussphase den Vortritt. Wir konnten uns dann gemütlich auf die Vorbereitung für die Rückreise am Samstag einstellen.
Neben dem Handball, der wirklich in der ganzen Stadt präsent war, war es eine super lustige Woche mit vielen netten Geschichten, die natürlich nicht an dieser Stelle preis gegeben werden.
Auf jeden Fall werden wir alles dran setzen, um im nächsten Jahr wieder auf die Fähre Richtung Göteburg aufzusteigen.