OLmA: Dem Favoriten lange Paroli geboten!
Im Heimspiel der Oberliga HH/SH hat die männliche Jugend A eine Überraschung knapp verpasst. Denn gegen den Tabellenzweiten vom AMTV Hamburg gab es eine 30:35 Niederlage. Ein am Ende zu deutliches Ergebnis, welches nicht den Spielverlauf widerspiegelt.
Die HC-Jungs kamen gut ins Spiel und legten eine 3:0 Führung vor. Dieser Vorsprung hatte zunächst Bestand. Doch auch der Favorit aus Hamburg fand ins Spiel und konnte beim 8:8 wieder ausgleichen. Vor allem der starke Rückraum der Gäste konnte überzeugen. "Die Hamburger haben auf den Halbpositioen 2-3 Spieler die an die
2m groß sind. Diese wollten wir rechtzeitig attaktieren. Dies gelang uns leider nicht immer" äußerte sich Trainer Sven Schmidt.
Doch auch die Treianer wußten im Angrif
zu überzeugen. Vor allem aus der erweiterten 2. Welle wurden die Tore erzielt. Mit einem 16:16 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der 2. Spielhälfte ein ähnlicher Verlauf. Keine der beiden Teams konnte sich zunächst Vorteile erspielen. Beim Stand von 28:28 war das Spiel noch völlig ausgeglichen. Leider sollten
sich in dieser Phase gleich mehrere Spieler verletzten, so dass das Trainergespann
mehrfach umstellen musste. "Das Spiel nahm auf Beiden Seiten deutlich an Härte zu. Haupttorschütze Philipp Jacobsen mit Nasenbluten und Sebastian Bock mit einer Hüftprellung waren die Leidtragenden." stellte Trainer
Arne Spannhake fest und ergänzte: "Die jungen Schiedrichter haben in dieser Phase auf beiden Seiten auch leider einige Fehlentscheidungen
getroffen"
So kam es, dass eine Überzahlsituaton für den HC die Entscheidung des Spiels gegen die Heimmannschaft brachte. Durch unnötige Abschlüsse und 2 Ballverluste wurde diese nämlich mit 0:2 verloren und die Hamburger konnten sich erstmals auf 3 Tore absetzen.
"Da waren Sie wieder, die unnötigen
Fehler. Eine Klassemannschaft wie die Hamburger nutzen diese gnadenlos aus." so Trainer Sven Schmidt
In der Schlussphase fehlte dann ein wenig die Kraft um sich zurück in die Partie zu kämpfen. Auch eine Abwehrumstellung auf die bewährte 5:1 Variante brachte nicht den erhofften Erfolg.
HC: Nils Klopfer, Nils Rewoldt - Philipp Jacobsen (7), Jonas Plähn (7), Daniel Roß (5), Julian Hansen (5), Marten Rucha (2), Jelte
Ullrich (2), Sebastian Bock (1), Flemming Naujocks (1)