HC-Jugend: Die wJA in der „Herbstanalyse“
Es hat etwas gedauert, bis bei unserer @hctj.wja ein Stückweit Normalität eingetreten ist. Wobei, gefühlt steckt man immer noch in der Vorbereitung.
Eine Woche vor der Quali plötzlich ohne Trainer, die man dann dank eines „Interimgespanns“ am Ende einigermaßen vernünftig meisterte. Mit Ingo stand dann ein neuer Chefcoach erst relativ kurz vor Saisonbeginn zur Verfügung. Wieder einmal musste sich ein sehr enger Kader neu zusammenfinden. Ein Mix aus 3 Jahrgängen und erst nach der Quali konnten drei Neuzugänge eingebaut werden, die sich alle als echte Verstärkungen erwiesen. Ein Novum: ALLE Mädels spielen in mindestens 2 Mannschaften: 2 Zweifachspielrechte, die leider nicht immer dabei sein können, 2 Mädels spielen in der wJB, alle anderen 9 Mädels noch in der eigenen U21 (3. Frauen) und Lille im Tor auch noch bei der 1. Frauen … und auch das Trainerteam ist zusätzlich bei weiteren Mannschaften aktiv. Es ist also nicht verwunderlich, dass es etwas dauerte, bis man langsam in den eigenen Rhythmus kam. Verletzungen und Erkrankungen schmerzten zusätzlich, so dass bereits 5 weitere Mädels aus dem 2009 Jahrgang aushelfen mussten – und dies alle sehr gut gemeistert haben.
Und jetzt: Ein Blick auf die Tabelle verwundert evtl. den einen oder anderen – uns aber nicht: Aktuell steht man auf Platz 1 (wenn auch nur aufgrund der Pluspunkte). Diese Mannschaft darf man nicht abschreiben, gerade wenn es mal schwierig und eng wird.Verspielte man im ersten Spiel in Münsterdorf noch einen sicheren zweiten Punkt, so war man dann gegen unsere Freunde uns Favoriten aus Munkbrarup chancenlos. Dann aber gab es drei Siege am Stück, wobei die Leistung deutlich von Spiel zu Spiel besser wurde. Der letzte Sieg gegen die starken Mädels aus Meldorf machte richtig Lust auf mehr.
Coach Ingo: „Wir sind auf einem guten Weg und auch mental, was anfangs eine Herausforderung darstellte, sind wir langsam einen guten Schritt vorangekommen. Es ist sehr schön zu sehen, wie die Entwicklung der Mädels vorangeht und ich gehe zum heutigen Zeitpunkt davon aus, dass die Meisterrunde ein durchaus machbares Ziel ist.“