Deutlicher Sieg für unsere Jüngsten und eine vermeidbare Niederlage
wJF-KK1; HSG Tarp-Wanderup – HCTJ 4-10 (2-3)
Jawoll – ein „Kabinen-Siegerselfie“ unserer Jüngsten. Wir sind unglaublich stolz auf Euch!
„Der Anfang war noch ziemlich zäh und wir kamen im Angriff nicht zu den gewünschten klaren Chancen, aber aufgrund der guten Abwehr konnten wir zur Pause dann doch knapp führen“, so Co-Trainerin Jette.
In der 2. HZ löste man dann den Knoten. Starke Abschlüsse, eine super Teamleistung und eine über die ganze Spieldauer tolle Torwartleistung führten zu einem sicheren Sieg und den Sprung auf Platz 3 der Tabelle.
Jetzt soll am kommenden Sonntag in Silberstedt der nächste Sieg folgen – auch wenn die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin Vordergrund steht: Gewinnen ist schon geil!
Kader: Leni, Annelie, Pia Sch. , Lene, Pauline, Elina, Sjenna, Joleen, Alina, Nela, Liv, Jolina
wJB-SHL; HCTJ – HSG Tarp/Wanderup 23-25 (14-14)
Ein schmerzhaftes Wochenende für unsere Mädels. Ein ausgedünnter Kader, eine dennoch vermeidbare Niederlage und 2 weitere Verletzte – ein „bescheidener“ Spieltag für den HCTJ. „Wir sind alle etwas niedergeschlagen. Erst am Freitag hatten sich 2 Mädels kurzfristig gesund gemeldet – bis dahin hatten wir sogar überlegt das Spiel am Samstag zu verlegen. Neben den Ausfällen von Leonie F., Frida und Anneke war das schon sehr eng. Das wir nun mit Leo und Jasmin 2 weitere Verletzte im Kader haben macht die Sache nicht besser“, so Betreuer Bernd.
Aber der Reihe nach. Es war von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe mit einem gut leitenden Schiedsrichter Peter Schröder. Keiner Mannschaft gelang es sich entscheidend abzusetzen. Beim HC waren die Torgaranten Cara, Leo, Jette und Marieleen vom Siebenmeterpunkt gleich in Torlaune. Auf der anderen Seite hielt Tarp immer dagegen – ein gutes Spiel beider Mannschaften. Eine kurzfristige 3 Tore-Führung (11-8; 18.) konnten die Gäste schnell wieder egalisieren.
Der Knackpunkt, auch wenn das Spiel bis zum Schluss völlig offenblieb, kam in der 21. Minute. Leo zog bei einem Durchbruch einen Siebenmeter und fiel dabei auf ihren Ellenbogen. Dort bildete sich sofort eine hühnereigroße Schwellung, die Schlimmstes befürchten ließ. „Es war unklar, ob der Knochen in Mitleidenschaft gezogen war, deshalb haben wir sofort einen Krankenwagen kommen lassen. Die Mädels waren alle ziemlich geschockt. Auch ein Grund, wieso wir die 13-11 Führung aus der Hand geben und nur mit einem Unentschieden in die Pause gehen.“
In der Kabine zeigten unsere Mädels dann auch Emotionen – auch wenn man ihnen die Sorge um Leo nahm, die mit 4 Treffern in den ersten 20 Minuten ein starkes Spiel machte, man war über einige Aktionen enttäuscht und die Verletzung in den Köpfen.
„Wir hatten dann kurzfristig den Kopf nicht frei und uns fehlte über lange 30 Minuten unsere standesgemäße, mit 2 Linkshändern besetzte, rechte Angriffsseite. Das war am Ende dann wohl ausschlaggebend. Es war stark wie das Team dann aber – wie so oft – kämpft und zurückkommt“, so das Trainerteam. Tatsächlich drehte man das 17-20 (34.) mit einem 5zu1 Lauf (22-21; 43.). Beim 23-23, 4 Minuten vor dem Ende, war alles möglich. Dann aber wollten die letzten sehr gut herausgespielten Bälle von LA einfach nicht mehr ins Tor fallen.
„Uns fehlten am Ende dann die Optionen, um den heute sehr guten Gegner noch einmal zu überraschen. Schade – aber die Verletzung von Leo und die zusätzliche Oberschenkelverletzung von Jasmin machen uns derzeit deutlich mehr zu schaffen. Immerhin konnte das Krankenhaus in Sachen Leo etwas Entwarnung geben – es sind keine Knochen betroffen. Aber die schwere Ellenbogenprellung wird sie bestimmt noch 10 Tage außer Gefecht setzen“.
Glückwunsch an die Gäste und gute Besserung an unser Lazarett – kommt schnell wieder auf die Beine Mädels!
Kader: Lillemor, Nieke, Lucy (1), Jette (3) Leo (4), Cara (6), Hannah (1), Emma, Jasmin, Lotti, Marieleen (8/6